Ort Klentnitz - Ahnenforschung im Kreis Nikolsburg

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Ort Klentnitz

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Klentnitz wurde erstmals im Jahre 1332 urkundlich erwähnt. Es ist ein kleines Bauerndorf und umfaßt 711.59 ha. Die erste eindeutige Erwähnung von Klentnitz und seiner Bewohner ist im Urbar der Liechtensteinischen Herrschaft vom Jahre 1414 zu finden.

Es ist das höchstgelegene Dorf (334 m) im Kreis Nikolsburg mit 158 Häusern und 565 Bewohnern. Mit der reinen Bergluft in windgeschützter Lage war Klentnitz ein vielbesuchter Luftkurort und eine beliebte Sommerfrische der Wiener.

Das Dorf war nach den Hussitenkriegen im 15.Jahrhundert völlig verödet. Erst am Anfang des 16. Jahrhunderts wurde der Ort wieder neu besiedelt. Bis Ende des 16. Jahrhundert war es im Besitz der Liechtensteiner und des Klosters Kanitz.  Im Jahr 1560 wird die Herrschaft veräußert und fällt zuerst an den Kaiser Maximilian II bevor sie dann im Jahr 1575 an Adam von Dietrichstein verkauft wird.

Während der Napoleonischen Kriege wurde die Ortschaft zweimal (1805 und 1809) von den Franzosen besetzt und ausgeraubt.

Im Jahre 1783 (bis 1785) wurde die Kirche mit dem Pfarrhaus erbaut und dem Schutzheiligen "St. Georg" geweiht.


Dieser Beschreibung wurde auszugsweise entnommen aus der Ortsbeschreibung von Südmähren.at.

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